Der Regionalverband Ruhr präsentierte am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Essen sein Leitprojekt klimametropole RUHR 2022.
Als regionaler Kooperationspartner der Landesinitiative KlimaExpo.NRW , beschäftigt sich der Verband in den kommenden acht Jahren mit den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung. Zum Auftakt lädt der RVR vom 27. September bis 3. Oktober zu einem einwöchigen Mammutprogramm – 161 Veranstalter, darunter allein 83 Partnerunternehmen laden zu insgesamt 195 Veranstaltungen ein. Dabei stehen die Themenfelder Energie, Mobilität, Wirtschaft, Stadt, Landschaft, Wasser, Wissen und Kultur im Vordergrund.
Ziel ist es, erfolgreiche Projekte dieser Bereiche für die Öffentlichkeit sichtbar, verständlich und erfahrbar zu machen. „Die klimametropole RUHR 2022 möchte ein breites Engagement für den Klimaschutz initiieren und die Menschen dafür begeistern, sich auf den Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu machen,“ erläuterte Projektleiter Jürgen Fischer weiter die Ziele des Projekts. In Nordrhein-Westfalen will man nach der Erfahrungen mit der Internationalen Bauausstellung Emscher Park oder dem Projekt Kulturhauptstadt 2010, auf das Thema Mitmachkultur setzen und mit den regionalen Entwicklunsagenturen sowie den Regionalverbänden kooperieren. Dem Ruhrgebiet – man spricht vor Ort lieber von der Metropole Ruhr – wird im Bereich des Klimaschutzes eine besondere Bedeutung beigemessen, handelt es sich doch um die Einwohnerstärksten Teile von NRW.
Niclas Fabry
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