Die Energiewende in Deutschland hat eine strukturelle Verschiebung der Energieproduktion in Deutschland mit sich gebracht. Während früher der Strom überwiegend dort prodiziert wurde, wo er gebraucht wurde, hat sich dies durch die erneuerbaren Energien verschoben. Erneuerbare Energien werden dort produziert, wo viel Wind weht oder häufig die Sonne scheint. Dies erfordert sowohl die Modernisierung als auch einen Ausbau der Stromnetze. Durch die Verknüpfung von Regionen mit hohen Kapazitäten an Stromerzeugung aus Wind mit Regionen mit vielen Wasser- bzw. Pumpspeicherkraftwerken können zudem Leistungsspitzen gespeichert und die Erzeugung verstetigt werden. greenmag.de begleitet diese Entwicklung und sowohl die technischen, als auch die politischen Fragen, die sich durch den Netzausbau ergeben.
Abschlussbericht der dena Leitstudie erschienen
Nach 17 Monaten intensiver Arbeit mit einem breiten Kreis von Akteuren hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) heute den Abschlussbericht der dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität veröffentlicht. Zehn wissenschaftliche Institute haben dazu ihre Expertise eingebracht und mehr als 70 [...]