In den deutschen Offshore-Windparks sollen künftig, wo immer möglich, zum Rostschutz keine sogenannten Opferanoden mehr benutzt werden.
Der Einsatz dieser giftigen Aluminiumverbindungen, die sich im Meerwasser auflösen, ist unter Fachleuten umstritten. Das zuständige Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie teilte jetzt mit, „dass wir in den Verfahren darauf hinwirken, dass Fremdstromanlagen eingesetzt werden“, der Rostschutz also elektrisch erfolgt. Von dieser umweltfreundlichen Methode, die allerdings regelmäßige Instandhaltung voraussetzt, profitieren die Deutsche Windtechnik und ihr niederländischer Partner Corrosion. Die Firmen werden die Wartung des elektrischen Rostschutzes von 284 im Bau oder in der Planung befindlichen Windrädern in der Nordsee übernehmen
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