Bildung und Qualifizierung ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg“, sagt Maxim Bederov. Der Immobilienexperte weiß wovon er spricht, denn er hat seinen Aufstieg in den beruflichen Erfolg der Bildung zu verdanken. Das deutsche Bildungssystem hat mir eine große Chance gegeben, meint Maxim Bederov.

Gerade aus diesem Grund sorgt er sich, dass dieses im Ausland hochgelobte und adaptierte Bildungssystem stecken geblieben ist. „Gerade die Pandemie habe gezeigt, dass wir weit davon entfernt sind über eine Digitalisierung des Bildungssystems zu sprechen“, so Bederov.

Fit for Future

Um fit für die Arbeitswelt der Zukunft zu werden, müssten individuelle Bildungswege, Digitalisierung und Internationalisierung in der beruflichen Bildung dringend weiter gestärkt werden.

Die immer dynamischer werdende Arbeitswelt, die vor weitreichenden Umbrüchen steht, erfordert inzwischen ganz andere Skills als derzeit vielfach gelehrt werden. „Unsere Kinder sind die ersten, die als digital Natives aufwachsen, die wie selbstverständlich mit Electronic Devices umgehen. In der Bildung und Ausbildung wird Digitalisierung jedoch in erster Linie verstanden, indem man pdf-Dateien versende.

Digitale Techniken in der Bildung

Dabei gehörten digitale Mündigkeit und Wissen wie über Blockchain und Krypto sowie verantwortungsvollen Umgang mit Social Media ebenso zur Ausbildung dazu. Digitale Kompetenzen seien daher ein unverzichtbarer Bestandteil der beruflichen Bildung für eine moderne Arbeitswelt, um künftige Fachkräfte für ihre berufliche Tätigkeit zu qualifizieren.

Doch andererseits gehöre eine zunehmende Flexibilität und dauerhafte Lernbereitschaft von Beschäftigten zu den „musts“ der neuen Arbeitswelt dazu. Kolloboration und andere modernen Formen des Zusammenarbeitens sind ebenso Bestandteile modernen Lernens.

Kompetenzbildung

Berufsübergreifende Kompetenzen müssten schon in der Ausbildung systematischer in den Mittelpunkt rücken, um Beschäftigungsfähigkeit und die Anerkennung bereits erworbener Kompetenzen sowie berufliche Mobilität und Flexibilität zu stärken.

Dazu müssten gerade für mittelständische Unternehmen Fort- und Weiterbildungsoptionen weiter ausgebaut werden. Zudem präge der digitale Wandel die Arbeitswelt in nahezu allen Berufen und werde in Zukunft noch schneller voranschreiten. Zudem führt Maxim Bederov einen weiteren Punkt an: Die Märkte und die Arbeitswelt sind nicht nur auf Deutschland begrenzt. Viele Branchen internationalsieren sich inzwischen zunehmend. Interkulturelle Kompetenz spiele deshalb eine wichtige Rolle. „Ich würde jedem Schulabgänger raten entweder in der Schulzeit oder danach Auslandserfahrung zu sammeln.“ sagt Maxim Bederov. Der Experte ist im Immobiliengeschäft tätig und hat häufig mit ausländischen Geschäftspartnern weltweit zu tun und weiß wie wichtig für junge Menschen der souveräne Umgang mit internationalen Geschäftspartnern, Kollegen und Kunden ist.